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In jüngster Zeit experimentiert Andreas Lindenberger häufig mit Epoxidharzen. Epoxidharze sind härtbare Harze, die mit einem Härter gegebenenfalls mit Zusatzstoffen zu einem duroplastischen Kunststoff umgesetzt werden können.
Epoxidharze werden herkömmlich im Bootsbau, Modellbau, für Industriefußböden, Betonbeschichtungen und auf vielen weiteren Gebieten eingesetzt.
Die zwei Komponenten Harz und Härter werden in einem bestimmten Verhältnis miteinander grammgenau vermischt; dazu kommen Pigmentpasten und Pigmente. Diese angemischten Massen werden dann auf die
Leinwand gegossen und miteinander vermischt. Es entstehen hochglänzende, faszinierende Werke.
Die in Schwingung versetze Farbe fließt und strömt einerseits organisch und somit den Fluss des Lebens beinhaltend und wird andererseits kompositionell gesteuert und aktiv von der Hand des Künstlers kontrolliert. Das verblüffend einfache Prinzip dieser Bilder besteht darin, dass verschiedene Farbpfützen auf dem flach ausgebreiteten Bildträger verteilt werden und diese sich dann durch Schaukelbewegungen ,,selbsttätig“ auf der Bildfläche verteilen. Was so einfach klingt, ist in der Praxis vertrackt und im visuellen Ergebnis komplex.
Eine der Schwierigkeiten bei diesem Verfahren liegt darin, dass die Konsistenz der Farbsubstanzen ganz genau abgestimmt sein muss. Die Farbe darf nicht zu dünnflüssig, aber auch nicht zu zäh sein. Sie darf nicht zu schnell trocknen, vor allem aber dürfen die unterschiedlichen Farben sich nicht zu einem grauen oder braunen Einerlei mischen. Durch akribische Materialforschung und einem stetigen Prozess des Perfektionierens entstehen diese faszinierenden Resultate.